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Jugendgruppe informiert sich über die Tatortarbeit
09.11.2011
Datum:09.11.2011
  
Fünfzehn Jugendliche und drei Betreuer der Freiwilligen Feuerwehr Laufen besuchten unter der Leitung von Jugendwart Jürgen Stelzig das Fortbildungsinstitut der Bayerischen Polizei (BPFI) in Ainring, um sich über dessen Arbeit zu informieren. Betreut von Erstem Polizeihauptkommissar Robert Eberherr ließen sich die Jugendlichen in die "Geheimnisse" kriminalpolizeilicher Tatortarbeit einweisen.

Erster Kriminalhauptkommissar Josef Schnellhammer verstand es, die Zuhörer mit verschiedenen praktischen Beispielen für die Suche nach am Tatort versteckten Spuren zu begeistern. Die Bandbreite reichte dabei von der Spurensicherung im Schnee über die Fingerabdrücke, bis zur Abnahme von Genmaterial zur DNA-Bestimmung und der Tatortlampe. Klar wurde dabei das selbst modernste Technik nur gepaart mit kriminalistischem Spürsinn und Erfahrung zum Erfolg führen.

Im Anschluss demonstrierte Eberherr anhand zahlreicher, in Ermittlungsverfahren sichergestellter Exponate die schier unerschöpfliche Phantasie insbesondere jugendlicher Zweiradfahrer, wenn es um das "Auffrisieren" ihrer Kleinkrafträder geht. Dabei zeigte er auch die oftmals ernsten straf- und zivilrechtlichen Folgen dieses vermeintlichen "Bagatelldeliktes" auf.

Nach kurzem Besuch der Doku-Ausstellung über den ehemaligen Flughafen auf dem Gelände un der Entwicklung des Ortsteils Mitterfelden verließen die Jugendfeuerwehrler aus der Salzachstadt nach spannenden zwei Stunden das BPFI.
Autor: BPFI AinringFotos: BPFI Ainring
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