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Feuerwehr Laufen bekommt neues Feuerwehrhaus - Chronik der Ereignisse
09.07.2015
Datum:09.07.2015
Die „unendliche Geschichte“ oder „wir bauen ein Feuerwehrhaus“, so könnte man die letzten dreieinhalb Jahre kurz und knapp zusammenfassen. Nach langer Vorlaufzeit beschließt der Stadtrat der Stadt Laufen endgültig einen Neubau des Feuerwehrhauses.
Um zu verstehen welcher Kraftakt hinter Feuerwehr, Planern und Stadtverwaltung liegt, muss man nicht weniger als die letzten dreieinhalb Jahre ins Auge fassen.
Bereits im Januar 2012 drängten die Kommandanten der Feuerwehr Laufen auf eine möglichst baldige Sanierung des bestehenden Feuerwehrhauses an der Abtsdorferstraße. Nach einem Gutachten über den baulichen Zustand des Gebäudes und Vermessungen des Flachdaches folgte Ende 2012 eine erste Sofortmaßnahme zur Abstützung des einsturzgefährdeten Daches.
2013 – Grundsatzbeschluss
Anfang 2013 wurden erste Überlegungen angestellt, ob ein Neubau nicht die wirtschaftlichere Lösung im Vergleich zu einer Sanierung darstellt. Nach dem Hochwasser 2013 musste das Hallendach mit einer weiteren Sofortmaßnahme statisch unterstützt werden.
Der Grundsatzbeschluss zum Neubau des Feuerwehrhauses viel im Dezember 2013 noch unter dem „alten“ Stadtrat. Die Stadträte waren sich einig, dass an der Sicherheit der Feuerwehrdienstleistenden nicht gespart werden darf und hatten sich einstimmig für einen Neubau ausgesprochen.
2014 – Raumprogramm und Grundlagenermittlung
Auch wenn es 2014 in der Öffentlichkeit recht still um das Projekt Neubau geworden ist, war es ein wichtiges Jahr mit vielen ehrenamtlichen Stunden an Vorbereitungen. Die eigens gegründete Planungsgruppe besichtigte Feuerwehrhäuser von Fridolfing bis Buchloe (bei Landsberg am Lech) und fasste die gewonnen Eindrücke und Erfahrungen in ein Raumprogramm zusammen.
Dieses Raumprogramm wurde mit Stadtverwaltung abgestimmt und von unabhängigen Fachleuten bewertet, wie der Firma KPlan AG einem anerkannten Planungsbüro für Feuerwehrhäuser und der Firma Luelf & Rinke einer Fachfirma für Brandschutzbedarfsplanung.
Dieses Raumprogramm passierte im Dezember 2014 den neu gewählten Stadtrat. Allerdings wurde das vorgestellt Programm mit sehr viel Kritik zur Kenntnis genommen. Bei den Diskussionen über die Notwendigkeit der einzelnen Räume merkte man deutlich, dass einige Stadträte sich der immer zahlreicheren Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr nicht bewusst waren.
Der Hauptkritikpunkt war allerdings die Kostenschätzung in Höhe von ca. 3,5 Millionen Euro, die im Vergleich der ersten Schätzung im Jahr 2012 doch deutlich höher ausgefallen war.
Wichtig ist aber zu wissen, dass die Schätzungen von 2012 auf völlig anderen Grundlagen erstellt wurden. Die Zahlen aus dem Jahr 2012 verglichen einen Neubau mit 7 Stellplätzen ohne die Grundlage eines Raumprogrammes und den Kenntnisstand von Anforderungen nach DIN und Feuerwehrbedarfsplan. So wurde der Ersatzbau für das alte Feuerwehrhaus auf 2,5 Millionen Euro mit einer Generalsanierung des bestehenden Hauses mit 2 Millionen Euro verglichen. Abzüglich der Förderung in Höhe von 500.000 Euro bei einem Neubau, standen sich die Kosten 1:1 gegenüber. Da ein Neubau hier die wirtschaftlichere Lösung darstellte,
entschied sich der Stadtrat einstimmig für einen Neubau.
Mit dem Beschluss zum Raumprogramm wurden dem Architekten Heinz Fritsche vom zuständigen Planungsbüro Planquadrat Fritsche aus Teisendorf umfangreiche Aufgaben für das Erstellen einer Entwurfsplanung mit auf den Weg gegeben. Das Planungsbüro bekam laut Beschluss einen Planungsauftrag mit der Maßgabe, Raum- und Außenmaße so gering wie möglich zu halten, die Haushaltslage der Stadt zu berücksichtigen und dabei die Anforderungen der aktiven Feuerwehr nicht außer Acht zu lassen.
2015 - Entwurfsplanung
Am Dienstag beschäftigte sich nun der Stadtrat erneut mit dem Projekt Neubau Feuerwehrhaus. Das Planungsbüro Fritsche stellt hier die fertige Entwurfsplanung mit Kostenschätzung vor.
Seit Anfang 2015 wurde in mehreren Entwürfen aus dem Raumprogramm ein grundsolider Entwurfsplan erstellt, der in insgesamt vier Schritten zu einem immer kleineren Baukörper und damit zu einer wirtschaftlichen Lösung führte.
Das neue Feuerwehrhaus wird am Stadtrand, nur wenige 100 Meter vom jetzigen Standort entfernt, auf dem großen Kiesparkplatz zwischen Friedhof und Bauhofstraße entstehen. Die Geländesituation stellt bei diesem Grundstück den größten Vorteil dar, aufgrund eines Höhenunterschiedes kann im westlichen Teil, ein 3-geschossiger Baukörper errichtet werden, womit erheblich bebaute Fläche eingespart werden kann.
Der Entwurf gliedert sich zu einen „Funktionstrakt“ der im Westen parallel zu Kreisstraße und Radweg verläuft, mit einem frei zugänglichen Untergeschoss das 2 Stellplätze und Technikräume beherbergt.
Im Erdgeschoss des Funktionstraktes befinden sich die für den Betrieb notwendigen Räume wie Funkraum, Besprechungsraum, Aufenthalts- und Jugendraum so wie Küche und sanitäre Anlagen. Im Obergeschoss finden Büros, Schulungsraum, Bekleidungskammer, Archiv und weitere Verwaltungsräume Platz.
Der zweite Trakt „Fahrzeughalle“ enthält im Erdgeschoss neben weiteren 7 Stellplätzen eine Waschhalle, Einsatzumkleiden für Damen und Herren, sowie die notwendigen Arbeits- und Pflegräume. Der nördliche Teil zum Friedhof hin erhält im Obergeschoss zusätzlich dringend benötigte Lagerflächen, die am derzeitigen Standort noch in Fertiggaragen auf dem Übungsgelände untergebracht sind.
Das Feuerwehrhaus wird mit einem Übungshof von ca. 1.200 m², einem 12,50 Meter hohen Übungsturm aus Stahlbauweise und weiteren Übungsobjekten wie Anschlagpunkte und Zisterne ausgestattet.
Der gesamte Entwurf kommt nach Kostenschätzungen des Planungsbüros Fritsche auf eine Gesamtsumme von 3,72 Millionen Euro. Von der Regierung von Oberbayern kann nach ersten Abstimmungen mit einem Zuschuss von Insgesamt 700.000 Euro für 9 förderfähige Stellplätze, sowie Übungsturm und Schlauchpflegeanlage gerechnet werden. Gegenüber den Schätzungen aus dem Jahr 2012 ergab sich nach Abzug der Förderung für einen Neubau somit eine Differenz von rund 600.000 Euro.
Die Firma KPlan berechnete ebenfalls unabhängig vom Planungsbüro Fritsche die Kosten für das neue Feuerwehrhaus und kam auf die übereinstimmende Gesamtsumme. Als Fachplaner für Feuerwehrhäuser hat die Firma KPlan bereits mehrere hundert Neubau- und Sanierungsprojekte in ganz Deutschland betreut und erfolgreich verwirklicht.
Entscheidung des Stadtrates
Im Grundsatz waren sich fast alle Stadträte einig, dass eine Sanierung des Bestandes keinen Sinn machen würde und nur ein Neubau die richtige Lösung darstellt.
Nach wie vor störten die Räte aber die hohen Baukosten des Projektes und so wurde von einem Stadtrat ein Antrag auf weitere Einsparung von Kosten und die Vertagung der Entscheidung in die Sitzung eingebracht. Dieser Vorschlag wurde allerdings von der Mehrheit abgelehnt.
Auch eine Reduzierung des Fahrzeugbestandes und eine damit verbundene Einsparung von Stellplätzen wurden von einem Stadtrat in Spiel gebracht. Allerdings hat der Feuerwehrbedarfsplan gezeigt, dass die Feuerwehr Laufen und der Löschzug Leobendorf alle bestehenden Fahrzeuge für das Erreichen ihrer Einsatzziele benötigt.
Architekt Heinz Fritsche versuchte mehrmals die Kostenentwicklung seit dem Grundsatzbeschluss im Dezember 2013 (wie oben beschrieben) zu erläutern. Obwohl der Entwurf und Kosten übersichtlich und sehr transparent präsentiert wurden stimmten am Ende sechs Stadträte gegen einen Neubau, 14 sprachen sich dafür aus.
FAZIT
Auch wenn es eine gefüllte Ewigkeit gedauert hat und die Verantwortlichen oft daran gezweifelt haben, ob ein Neubau jemals verwirklicht würde, so wurde am Ende doch eine richtige und zukunftsfähige Entscheidung für die Feuerwehr Laufen gefällt.
Zu Bedenken ist auch, dass der Neubau des Feuerwehrhauses kein Vereinsheim, sondern eine öffentliche Einrichtung der Stadt Laufen darstellt, bei der Freiwillige ihren Dienst ohne Bezahlung verrichten. Eine vernünftige Arbeitsumgebung ist somit das mindeste was man als Gegenleistung erwarten darf.
Um zu verstehen welcher Kraftakt hinter Feuerwehr, Planern und Stadtverwaltung liegt, muss man nicht weniger als die letzten dreieinhalb Jahre ins Auge fassen.
Bereits im Januar 2012 drängten die Kommandanten der Feuerwehr Laufen auf eine möglichst baldige Sanierung des bestehenden Feuerwehrhauses an der Abtsdorferstraße. Nach einem Gutachten über den baulichen Zustand des Gebäudes und Vermessungen des Flachdaches folgte Ende 2012 eine erste Sofortmaßnahme zur Abstützung des einsturzgefährdeten Daches.
2013 – Grundsatzbeschluss
Anfang 2013 wurden erste Überlegungen angestellt, ob ein Neubau nicht die wirtschaftlichere Lösung im Vergleich zu einer Sanierung darstellt. Nach dem Hochwasser 2013 musste das Hallendach mit einer weiteren Sofortmaßnahme statisch unterstützt werden.
Der Grundsatzbeschluss zum Neubau des Feuerwehrhauses viel im Dezember 2013 noch unter dem „alten“ Stadtrat. Die Stadträte waren sich einig, dass an der Sicherheit der Feuerwehrdienstleistenden nicht gespart werden darf und hatten sich einstimmig für einen Neubau ausgesprochen.
2014 – Raumprogramm und Grundlagenermittlung
Auch wenn es 2014 in der Öffentlichkeit recht still um das Projekt Neubau geworden ist, war es ein wichtiges Jahr mit vielen ehrenamtlichen Stunden an Vorbereitungen. Die eigens gegründete Planungsgruppe besichtigte Feuerwehrhäuser von Fridolfing bis Buchloe (bei Landsberg am Lech) und fasste die gewonnen Eindrücke und Erfahrungen in ein Raumprogramm zusammen.
Dieses Raumprogramm wurde mit Stadtverwaltung abgestimmt und von unabhängigen Fachleuten bewertet, wie der Firma KPlan AG einem anerkannten Planungsbüro für Feuerwehrhäuser und der Firma Luelf & Rinke einer Fachfirma für Brandschutzbedarfsplanung.
Dieses Raumprogramm passierte im Dezember 2014 den neu gewählten Stadtrat. Allerdings wurde das vorgestellt Programm mit sehr viel Kritik zur Kenntnis genommen. Bei den Diskussionen über die Notwendigkeit der einzelnen Räume merkte man deutlich, dass einige Stadträte sich der immer zahlreicheren Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr nicht bewusst waren.
Der Hauptkritikpunkt war allerdings die Kostenschätzung in Höhe von ca. 3,5 Millionen Euro, die im Vergleich der ersten Schätzung im Jahr 2012 doch deutlich höher ausgefallen war.
Wichtig ist aber zu wissen, dass die Schätzungen von 2012 auf völlig anderen Grundlagen erstellt wurden. Die Zahlen aus dem Jahr 2012 verglichen einen Neubau mit 7 Stellplätzen ohne die Grundlage eines Raumprogrammes und den Kenntnisstand von Anforderungen nach DIN und Feuerwehrbedarfsplan. So wurde der Ersatzbau für das alte Feuerwehrhaus auf 2,5 Millionen Euro mit einer Generalsanierung des bestehenden Hauses mit 2 Millionen Euro verglichen. Abzüglich der Förderung in Höhe von 500.000 Euro bei einem Neubau, standen sich die Kosten 1:1 gegenüber. Da ein Neubau hier die wirtschaftlichere Lösung darstellte,
entschied sich der Stadtrat einstimmig für einen Neubau.
Mit dem Beschluss zum Raumprogramm wurden dem Architekten Heinz Fritsche vom zuständigen Planungsbüro Planquadrat Fritsche aus Teisendorf umfangreiche Aufgaben für das Erstellen einer Entwurfsplanung mit auf den Weg gegeben. Das Planungsbüro bekam laut Beschluss einen Planungsauftrag mit der Maßgabe, Raum- und Außenmaße so gering wie möglich zu halten, die Haushaltslage der Stadt zu berücksichtigen und dabei die Anforderungen der aktiven Feuerwehr nicht außer Acht zu lassen.
2015 - Entwurfsplanung
Am Dienstag beschäftigte sich nun der Stadtrat erneut mit dem Projekt Neubau Feuerwehrhaus. Das Planungsbüro Fritsche stellt hier die fertige Entwurfsplanung mit Kostenschätzung vor.
Seit Anfang 2015 wurde in mehreren Entwürfen aus dem Raumprogramm ein grundsolider Entwurfsplan erstellt, der in insgesamt vier Schritten zu einem immer kleineren Baukörper und damit zu einer wirtschaftlichen Lösung führte.
Das neue Feuerwehrhaus wird am Stadtrand, nur wenige 100 Meter vom jetzigen Standort entfernt, auf dem großen Kiesparkplatz zwischen Friedhof und Bauhofstraße entstehen. Die Geländesituation stellt bei diesem Grundstück den größten Vorteil dar, aufgrund eines Höhenunterschiedes kann im westlichen Teil, ein 3-geschossiger Baukörper errichtet werden, womit erheblich bebaute Fläche eingespart werden kann.
Der Entwurf gliedert sich zu einen „Funktionstrakt“ der im Westen parallel zu Kreisstraße und Radweg verläuft, mit einem frei zugänglichen Untergeschoss das 2 Stellplätze und Technikräume beherbergt.
Im Erdgeschoss des Funktionstraktes befinden sich die für den Betrieb notwendigen Räume wie Funkraum, Besprechungsraum, Aufenthalts- und Jugendraum so wie Küche und sanitäre Anlagen. Im Obergeschoss finden Büros, Schulungsraum, Bekleidungskammer, Archiv und weitere Verwaltungsräume Platz.
Der zweite Trakt „Fahrzeughalle“ enthält im Erdgeschoss neben weiteren 7 Stellplätzen eine Waschhalle, Einsatzumkleiden für Damen und Herren, sowie die notwendigen Arbeits- und Pflegräume. Der nördliche Teil zum Friedhof hin erhält im Obergeschoss zusätzlich dringend benötigte Lagerflächen, die am derzeitigen Standort noch in Fertiggaragen auf dem Übungsgelände untergebracht sind.
Das Feuerwehrhaus wird mit einem Übungshof von ca. 1.200 m², einem 12,50 Meter hohen Übungsturm aus Stahlbauweise und weiteren Übungsobjekten wie Anschlagpunkte und Zisterne ausgestattet.
Der gesamte Entwurf kommt nach Kostenschätzungen des Planungsbüros Fritsche auf eine Gesamtsumme von 3,72 Millionen Euro. Von der Regierung von Oberbayern kann nach ersten Abstimmungen mit einem Zuschuss von Insgesamt 700.000 Euro für 9 förderfähige Stellplätze, sowie Übungsturm und Schlauchpflegeanlage gerechnet werden. Gegenüber den Schätzungen aus dem Jahr 2012 ergab sich nach Abzug der Förderung für einen Neubau somit eine Differenz von rund 600.000 Euro.
Die Firma KPlan berechnete ebenfalls unabhängig vom Planungsbüro Fritsche die Kosten für das neue Feuerwehrhaus und kam auf die übereinstimmende Gesamtsumme. Als Fachplaner für Feuerwehrhäuser hat die Firma KPlan bereits mehrere hundert Neubau- und Sanierungsprojekte in ganz Deutschland betreut und erfolgreich verwirklicht.
Entscheidung des Stadtrates
Im Grundsatz waren sich fast alle Stadträte einig, dass eine Sanierung des Bestandes keinen Sinn machen würde und nur ein Neubau die richtige Lösung darstellt.
Nach wie vor störten die Räte aber die hohen Baukosten des Projektes und so wurde von einem Stadtrat ein Antrag auf weitere Einsparung von Kosten und die Vertagung der Entscheidung in die Sitzung eingebracht. Dieser Vorschlag wurde allerdings von der Mehrheit abgelehnt.
Auch eine Reduzierung des Fahrzeugbestandes und eine damit verbundene Einsparung von Stellplätzen wurden von einem Stadtrat in Spiel gebracht. Allerdings hat der Feuerwehrbedarfsplan gezeigt, dass die Feuerwehr Laufen und der Löschzug Leobendorf alle bestehenden Fahrzeuge für das Erreichen ihrer Einsatzziele benötigt.
Architekt Heinz Fritsche versuchte mehrmals die Kostenentwicklung seit dem Grundsatzbeschluss im Dezember 2013 (wie oben beschrieben) zu erläutern. Obwohl der Entwurf und Kosten übersichtlich und sehr transparent präsentiert wurden stimmten am Ende sechs Stadträte gegen einen Neubau, 14 sprachen sich dafür aus.
FAZIT
Auch wenn es eine gefüllte Ewigkeit gedauert hat und die Verantwortlichen oft daran gezweifelt haben, ob ein Neubau jemals verwirklicht würde, so wurde am Ende doch eine richtige und zukunftsfähige Entscheidung für die Feuerwehr Laufen gefällt.
Zu Bedenken ist auch, dass der Neubau des Feuerwehrhauses kein Vereinsheim, sondern eine öffentliche Einrichtung der Stadt Laufen darstellt, bei der Freiwillige ihren Dienst ohne Bezahlung verrichten. Eine vernünftige Arbeitsumgebung ist somit das mindeste was man als Gegenleistung erwarten darf.
Autor: Patrick ReimannFotos: Feuerwehr Laufen